Historie | currle-wohnfabrikle.de

Historie und Bauzeit

Liebe Besucher unserer Homepage,

Haben Sie sich auch gefragt, ob man in diesem "Fabrikle" Möbel kaufen kann?

Hätten Sie auf den ersten Blick gedacht, dass man in diesem Haus übernachten kann?

Wissen Sie eigentlich, woher der Name "Currle´s Wohnfabrikle abstammt?

Begleiten Sie uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Wir möchten Ihnen Fragen dieser Art gerne beantworten.

Die Bilder zeigen Ihnen das Haus aus den 60-er Jahren und der Umbauzeit 2011/2012/2013.

Durch einen Klick auf das jeweilige Bild erhalten Sie eine Vergrößerung.

Das große Haus in der Manfred-Behr-Straße 25 in Schützingen wurde im Jahr 1952 vom damaligen Bürgermeister Fritz Conradt als Wohn-&Geschäftshaus erbaut. Es sollte nach dem Krieg Menschen in Schützingen Wohnung und Arbeit geben. Der erste Mieter war daher ein Fabrikant für Unterwäsche. Bald arbeiteten und wohnten im „Fabrikle“ weit über 20 Bürger aus Schützingen und Umgebung.

In den folgenden Jahren zogen dann weitere Unternehmen in die Geschäftsräume des Hauses ein.

Zuerst war über viele Jahre eine Reparaturwerkstatt für Elektromotoren, dann ein Buchhändler und eine Werkzeugmacherei und in den letzten Jahren ein Getränkemarkt und für 2 Jahre sogar eine Filiale der Volksbank im „Fabrikle“ eingemietet.

Knapp 60 Jahre später fassten die heutigen Besitzer Wolfgang und Marita Currle den Entschluss das in die Jahre gekommene „Fabrikle“ in ein Gäste- und Mehrgenerationenhaus umzubauen.

Die Namensgebung sollte auf jeden Fall das in Schützingen gängige Wort „Fabrikle“ enthalten.

Da das Haus heute nicht mehr als Produktions- und Verkaufsstätte, sondern als Wohnraum genutzt wird, entstand der Name:

„CURRLE`S WOHNFABRIKLE“

Das Alte Haus an der Manfred-Behr-Straße 25 aus Süd-Östlicher Betrachtung

Das Alte Haus an der Manfred-Behr-Straße 25 aus Nord-Östlicher Betrachtung.

Die Abbrucharbeiten

1. Beginnen wir mit den Abbrucharbeiten. Für unser Bauvorhaben musste der komplette Dachstuhl abgerissen werden.

2. Bereits im August 2011 begannen die Arbeiten im Dachgeschoss. Der Dachboden und die obere Wohnung wurden ausgeräumt und entrümpelt.

3. Alte Dämmung, bestehend aus Glasfaserwolle und Schlacke wurden entfernt und anschließend entsorgt.

4. Auch die Heizungsanlage, Rohrleitungen, Fenster, und vieles mehr mussten nach und nach ausgebaut werden, damit wir dem Ziel „Renovierung“ Stück für Stück näherkamen.

5. Mit Vorschlaghammer und schwerem Arbeitsgerät wurden die ersten Wände eingerissen. In allen Stockwerken folgten weitere Abbrucharbeiten.

6. Am 10.März 2012 startete unser Großkampftag "Dach abdecken/Dachstuhl abreißen". Rund 20 Helfer/innen waren dabei und packten mit an.

7. Bereits am frühen Vormittag machte der Dachgaupen einen kleinen Rundflug. Der Baukran beförderte das schwere Holzkonstrukt auf den Boden.

8. Bis zu den Abendstunden war der komplette Dachstuhl abgerissen. Bis dahin landeten mehrere Tausend Eisennägel, mehrere Tonnen Dachziegel und
viele Kubikmeter Holz in großen Abfallcontainern.

Die Renovierungsarbeiten

9. Am 12.März 2012 rückten die starken Zimmerleute an. Der nagelneue Dachstuhl wurde auf mehreren LKW´s angeliefert.

10. Die ersten Wände bildeten den Grundriss der neuen Dachgeschosswohnung.

11. Wand für Wand, Balken für Balken, Nagel für Nagel, Schraube für Schraube. Jede Stunde konnte man ein neues Zimmer der großen Dachgeschosswohnung erkennen.

12. Bereits nach 2 Tagen stand das Grundgerüst des neuen Dachstuhls. Mittels Druckluftnaglern mussten nun die langen Holzlatten auf den Holzsparren befestigt werden.

13. Nun konnte der Dachstuhl mit den Ziegeln bedeckt werden. Außerdem folgte die Montage einer Photovoltaikanlage.

14. Am 27.März war es Zeit für unser "Richtfest". Die Zimmerleute stellten den "Richtbaum". Nach "Richtspruch" und Wein folgte eine kleine Feier in den neuen Räumlichkeiten des Hauses.

15. Im Sommer 2012 begannen die "Flockarbeiten" des neuen Daches. Mit einer kräftigen Maschine wurde das Dämmmaterial nach oben befördert.

16. Für die Abwasser- und Wasserversorgungsleitungen sowie die Strom- und Netzkabel musste von der Firma Bschlangaul ein Teil des Betonbodens ausgehoben werden.

17. Im Folgenden wurde die Bodenplatte neu aufgebaut und betoniert.

18. Nun kamen weitere Handwerker ins Spiel. Die Firma Brüstle errichtete die gesamte Sanitär- und Heizungsanlage im Haus. Nach und nach wurden Badezimmer und Toiletten eingerichtet.

19. Das ganze Haus wurde mit einer Zentralheizung zum Großteil als Fußbodenheizung ausgestattet. Eine große, umweltschonende Pelletheizung versorgt nun mehr als 3 Häuser. Insgesamt werden ca. 14 Tonnen Pellets im gegenüberliegenden Haus gelagert.

20. Ein spektakulärer Anblick. Das jugendliche Baumhaus inklusive Schaukel musste wegen des Garagenneubaus umgesetzt werden. Am Baukran flog das kleine Holzhäuschen einmal über den Dächern von Schützingen.

21. Anschließend konnte das Fundament für die neue Garage gesetzt werden. Grünes Licht für die Firma Heinzelmann. Eine starke Mannschaft und ein Kranwagen stellte in nur einem Tag die komplette Garage auf.

Heute gibt es in "Currle´s Wohnfabrikle", neben den Gästezimmern und der Ferienwohnung, eine geräumige Dachgeschosswohnung und 2 Senioren- bzw. Behindertengerechten Erdgeschosswohnungen.

Mehrere hundert Gäste durften wir bereits in unseren Unterkünften verwöhnen!

Und wann besuchen Sie uns?